Welche Beeinträchtigungen gibt es während der Kennungsverschmelzung für die Benutzer?

Das kommt auf den jeweiligen Dienst an:

  • Der Dienst Exchange ist generell nicht beeinträchtigt und damit ohne Unterbrechung nutzbar, da diese Berechtigung immer auf der "Gewinnerkennung" liegt.
  • Alle LMU-internen Dienste, bei denen man sich mit der LMU-Benutzerkennung (in der Regel vorname.nachname) anmeldet und nicht mit der LRZ-Kennung (wie z.B. ri42sum), sind im Prinzip ebenfalls ohne Beeinträchtigung nutzbar. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die LMU-Benutzerkennungen während der Umstellung in der Regel einer anderen LRZ-Kennung zugeordnet werden - zumindest in allen Fällen, in denen die andere Kennung die Dienste Exchange hat und damit zur "Gewinnerkennung" wird - und sich dabei auch das Passwort entsprechend ändert.
  • Bei allen anderen Diensten ist zu unterscheiden, ob sie Datenbereiche (wie z.B. Standard-Mail, CampusLMU-Mail, Personal Cloud Storage, Sync+Share und GitLab) haben oder nicht.
    • Falls sie Datenbereiche haben, müssen diese in der Regel auf eine andere Kennung (die "Gewinnerkennung") verlagert werden, und daher sind die jeweiligen Dienste während der Kennungsverschmelzung nicht nutzbar. Aus Sicherheitsgründen sollten zudem bestehende Verbindungen (wie laufende Sync+Share-Clients oder Anbindungen als Netzlaufwerke bzw. CIFS-Mounts) nach Möglichkeit vor Beginn der Verschmelzung gelöst werden. Falls die Dienste im Zuge der Verschmelzung auf die andere Kennung umgezogen wurden, muss anschließend das Login für diese Dienste entsprechend umgestellt werden.
    • Datenlose Dienste (wie z.B. VPN/WLAN/eduroam) können ohne Unterbrechung weitergenutzt werden, sofern sie an der "Gewinnerkennung" hängen. Wenn Sie an der "Verliererkennung" hängen, muss das Login entsprechend umgestellt werden.