Auf dieser Seite ist beschrieben, welche Richtlinien und welche Beschränkungen bei Nutzung der LRZ-Mailsysteme gelten. Die Regeln gelten auch bei der Nutzung lokaler Mailserver an Instituten oder Lehrstühlen, sofern das Relaying von Mails aus dem Internet über die LRZ-Mailserver erfolgt.
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E-Mails dürfen maximal 50 MiB (d.h. 52.428.800 Byte) groß sein. Dieses Limit gilt sowohl beim Versand als auch beim Empfang von E-Mails.
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Alle E-Mails, die über LRZ-Mailsysteme laufen, werden auf Viren überprüft. Falls dabei eine Infektion festgestellt wird, wird die betreffende E-Mail in Quarantäne genommen und
In Quarantäne genommene E-Mails werden nach 30 Tagen gelöscht.
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An den LRZ-Mailrelays werden diverse Techniken eingesetzt, durch die das Gros der eintreffenden Spam-Mails gar nicht erst angenommen, sondern von vornherein zurückgewiesen wird (u.a. keine Annahme von E-Mails aus Dialup-Netzen, keine Annahme von E-Mails von Rechnern mit fehlerhafter DNS-Konfiguration, keine Annahme von E-Mails mit nicht existierenden Absendedomains). Dabei wird der/die Absender:in stets per E-Mail über den Ablehnungsgrund informiert.
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An den LRZ-Mailrelays wird zur Spam-Abwehr u.a. das sogenannte Greylisting eingesetzt. Dabei werden gewisse Verbindungsdaten, nämlich die IP-Adresse des sendenden Mailservers sowie die Mailadressen des Senders und des Empfängers, 36 Tage gespeichert. Der Zeitraum von 36 Tagen wurde gewählt, damit E-Mails, die z.B. an jedem ersten Montag eines Monats verschickt werden (z.B. Newsletter), nicht von Greylisting-bedingten Verzögerungen betroffen sind. Für Verbindungen, die durch Ausnahmelisten abgedeckt sind (z.B. große Provider wie gmx.de), werden keine Verbindungsdaten gespeichert. Eine Beschreibung der Greylisting-Technik findet sich unter Maßnahmen zur Spam- und Virenabwehr.
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Der direkte Empfang von E-Mails aus dem Internet ist nur einigen wenigen, großen und gut gepflegten Mailservern im MWN gestattet (Sperrung des SMTP-Ports 25 für alle anderen IP-Adressen). Alle anderen Mailserver müssen zum Empfang von E-Mails einen dieser ausgezeichneten Server verwenden, vorzugsweise die LRZ-Mailrelays – siehe dazu den Beitrag Konfiguration für Mailempfang aus dem Internet.
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Der Versand von E-Mails ist auf maximal 250 Adressen pro 24 Stunden beschränkt. In begründeten Ausnahmefällen kann ein höheres Limit (500 oder 1.000) eingestellt werden.
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Der Versand von E-Mails über die LRZ-Mailserver ist nur mit Absendeadressen möglich, die am LRZ registriert sind und von der zugeordneten Person verwendet werden dürfen. Das sind die persönlichen Adressen und die Adressen der zugewiesenen Funktionskennungen. Insbesondere ist es nicht möglich, E-Mails mit Absendeadressen anderer Provider (wie googlemail.com oder web.de) zu versenden.
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An den Mailboxservern werden automatisch alle E-Mails aus dem Papierkorb (Ordnername "Trash") gelöscht, die länger als eine Woche dort liegen (Ausnahme: Exchange).
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Weiterleitungen auf Basis von Regeln in Outlook oder Outlook Web Access (OWA), die auf externe Adressen zeigen, werden nicht ausgeführt.
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