DFN Videokonferenzdienst (H.323) - DFNconf
Der DFN-Videokonferenzdienst auf Basis von H.323 ist nicht mehr als Serviceoption im Rahmen des Dienstes MWN-Anschluss verfügbar.
Seit Oktober 2018 betreibt der DFN e.V. den Dienst unter dem Namen DFNconf, der eine einheitliche Videokonferenzlösung für verschiedene Zugangswege (u.a. H.323, SIP/Telefon, Web) umfasst. Weitere Informationen finden sich auf den Webseiten des Dienstes beim DFN: https://www.conf.dfn.de/
Voraussetzungen
Zur Nutzung von DFNconf als Einrichtung müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
- MWN-Anschluss bzw. Vereinbarung zum Dienst DFN-Internet
- Dienstvereinbarung zum Dienst DFNconf zwischen dem DFN e.V. und der jeweiligen Einrichtung
- Benennung eines betrieblichen Ansprechpartners mit Stellvertretung (erfolgt im Rahmen der Dienstvereinbarung zu DFNconf) – diese sind für den technischen Support innerhalb der Einrichtung zuständig
- Teilnahme am Dienst DFN-AAI zur Anmeldung mit der persönlichen Kennung aus dem Verzeichnisdienst der Heimateinrichtung
Zur Nutzung berechtigt sind ausschließlich Mitarbeiter der teilnehmenden Einrichtungen – Studierende, Gäste, Alumni etc. ohne Mitarbeiterstatus sind daher nicht berechtigt zur Nutzung von DFNconf. In begründeten Fällen können über die betrieblichen Ansprechpartner Ausnahmen beantragt werden. Solche Fälle müssen gegenüber dem DFN begründet werden, woraufhin eine Freigabe individuell (d.h. je persönlicher Kennung) und zeitlich befristet gewährt werden kann.
Ansprechpartner
Einrichtung(en) | Zuständige Stelle | Kontakt |
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Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) Bayerische Akademie der Wissenschaften (BAdW) | LRZ, Abteilung Benutzernahe Dienste und Services (BDS) | LRZ-Servicedesk |
Technische Universität München (TUM) | Stabsstelle IT-Management | TUM IT-Support |
Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) | Dezernat VI Informations- und Kommunikationstechnik | LMU IT-Servicedesk |
Hochschule München (HM) | Rechenzentrum der HM | HM Helpdesk-IT |
Weitere Nutzer im MWN können sich bei Fragen gerne jederzeit an den Servicedesk am LRZ wenden.
Videokonferenzsysteme am LRZ
Am LRZ auf dem Forschungscampus in Garching sind die Besprechungs- und Seminarräume mit festinstallierten Videokonferenzsystemen ausgestattet, die nach Absprache auch von Instituten der Münchner Universitäten genutzt werden können. Während die Besprechungsräume für Einzelpersonen und kleine Gruppen mit bis fünf Personen geeignet sind, können in den Seminarräumen auch größere Gruppen mit 10-12 Teilnehmern an Videokonferenzen teilnehmen.
Technische Daten
Institutsgebäude 1 | Polycom VSX 7000 bestehend aus Set-Top-Box mit steuerbarer Kamera und großem LCD-Monitor | |
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Institutsgebäude 2 | Polycom HDX 7000 bestehend aus einer Polycom HDX 7000, die in einer Medienbox integriert ist, einer fernsteuerbaren Videokamera und einem LCD-Monitor |
Die Monitore können auch für die Darstellung von Präsentationen genutzt werden, entweder durch Anschluss eines mitgebrachten PCs oder durch die Verwendung des an der Rückseite des Monitors angebrachten Thin-Clients (Mini-PC).
Reservierung und Nutzung
Um einen Videokonferenzraum zu reservieren, wenden Sie sich bitte rechtzeitig an den Servicedesk am LRZ, um Randbedingungen, Detailfragen und Verfügbarkeit der Videokonferenzräume zu klären. Die Videokonferenzräume sind nur während der allgemeinen Öffnungszeiten des LRZ zugänglich. Beachten Sie dies insbesondere für die Planung von Videokonferenzen mit Standorten in anderen Zeitzonen.
Weitere Standorte
Zur besseren Versorgung dezentraler Standorte stellt das LRZ zusätzlich je ein Konferenzsystem vom Typ Polycom VSX 7000 in Räumen der LMU (München,Stammgelände) und der TUM (Garching) zur Verfügung:
Ludwig-Maximilians-Universität | LMU IT-Servicedesk |
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Technische Universität | TUM, Fakultät für Maschinenwesen |
Weiterführende Informationen
Auf den Webseiten zu DFNconf finden sich weitere Informationen und Anleitungen zum Thema Videokonferenzen über den DFN.